Wie die digitalen Medien die Politik verändern

Der Titel veranlasst den Leser in Kombination mit dem hochmodernen Thema "digitale Medien in der Politik" zuerst zu einigem Stirnrunzeln. Dieses gibt sich sehr schnell, wird doch deutlich, dass Jefferson - immerhin geistiger Vater der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung - seine Freude an der aktiven und persönlichen Beteiligung der Bürger an der Politik über das Internet gehabt hätte.   So jedenfalls folgert Tobias…

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Textwüsten und Langeweile

Thorsten Schäfer-Gümbels Wahlkampf um das Amt des Ministerpräsidenten in Hessen zeigt neue Wege auf. Statt einseitiger Information setzt er auf den offenen und direkten Dialog mit seinen Wählern. Der Erfolg seiner Videobotschaften auf YouTube oder seines Mikro-Bloggings bei Twitter scheint ihm recht zu geben. politik-digital.de…

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Die Videowahlkämpfer

SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel beschreitet im hessischen Landtagswahlkampf neue Wege, indem er vor Weihnachten die Wähler zum direkten Dialog über das Internet auffordert. Anfang Januar 09 zog CDU-Ministerpräsident Koch mit einem Internetvideo und einem Live-Chat nach. Thorsten Schäfer-Gümbel hatte wirklich keinen…

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CDU-Webwahlkampf in Hessen

Mit einer eigenen Online-Kampagne tritt natürlich auch die CDU in Hessen an. Unter dem Titel webcamp09 wird damit jung und frisch auf eine ebensolche Wähler-Zielgruppe losgegangen. Und versucht, die mediale Aufmerksamkeit für die Konkurrenz von der SPD herunterzuspielen.

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Neue Transparenz im Oval Office?

Mit einer beeindruckenden Bilderserie der Wahlnacht ist Barack Obama wieder einmal seinem Anspruch auf Offenheit und Transparenz gerecht geworden. Auf dem Bild sieht man ihn und seine Frau Michelle fiebernd vor dem Fernseher sitzen und die Ergebnisse der Wahlen zum US-Präsidenten abwarten. Doch wie transparent kann Obama aus dem Oval Office agieren?  

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Nicht einfach den Obama machen

Die deutschen Parteien schauen zurzeit aufmerksam in Richtung USA, um sich Strategien vom US-Wahlkampf abzuschauen. Zehn steile Thesen, warum sich Obamas Erfolg nicht einfach so kopieren lässt. 1. Das Internet erleben viele Bundespolitiker als das Medium nerviger Fragensteller, ideologischer E-Mails oder als Motzforum für…

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Sende “Vizepräsident” an die 62262

Wenn in Deutschland ein Politiker dem Volk etwas mitteilen will, geht er zu Anne Will oder zur Bild - wenn die Redakteure ihn lassen. Im Internet läuft dann meist nur die Zweit- oder Drittverwertung der politischen Statements. Barack Obama hat verstanden, dass man im Netz auch Exklusives bieten muss, um Leute zu ziehen: Er will…

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Kopieren statt kapieren

Engagiert versucht die Kampagne des amerikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain auf Barack Obamas aufwändigen Internetwahlkampf zu reagieren. Besonders die aggressiven YouTube-Videos bekommen große Aufmerksamkeit. Nun ruft McCain aber dazu auf, die Offenheit des Mitmachwebs zu missbrauchen. Das Web 2.0 basiert darauf,…

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Links, zwo, drei, vier (Kalenderwoche 27)

Protestaufrufe gegen Überwachungspläne der schwedischen Regierung, Engagement der EU für Barrierefreiheit, britischer Mash-Up-Wettbewerb und mehr Freiheit bei der Namensfindung von Internetdomains. Weitere Themen in der aktuellen Linkliste.   Regierung 2.0 Die Online-Kampagnen um McCain und Obama gehen bald in die letzte…

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