Spätestens seit den dramatischen Ereignissen in Japan sollte auch Deutschland darüber nachdenken, welche Rolle soziale Medienkanäle im Katastrophenfall spielen können und sollen. Andernorts ist man schon einen Schritt weiter: Die Flutkatastrophe im australischen Bundesstaat Queensland im Januar und das Erdbeben im neuseeländischen Christchurch im Februar 2011 haben eine Diskussion in Gang gesetzt, die erste Ergebnisse zeitigt und die sich zum Teil auch auf Japan und Deutschland übertragen lässt. politik-digital.de sprach mit dem Social-Media-Experten Dr. Axel Bruns über seine Forschungen zur Rolle der neuen Medien in Krisensituationen.

Dr. Axel Bruns (@snurb_dot_info) ist Associate Professor in der Creative-Industries-Fakultät an der Queensland University of Technology in Brisbane (Australien) und ein Chief Investigator im ARC Centre of Excellence for Creative Industries and Innovation (CCi). Er ist Experte für soziale Medien und Onlinejournalismus und Autor der Bücher “Blogs, Wikipedia, Second Life and Beyond: From Production to Produsage” (2008), “Gatewatching: Collaborative Online News Production” (2005) sowie Herausgeber von “Uses of Blogs”, mit Joanne Jacobs (2006; alle bei Peter Lang, New York). Er leitet derzeit ein Forschungsprojekt zur Nutzung von sozialen Medien in Australien; mehr dazu auf http://mappingonlinepublics.net

politik-digital.de: Herr Dr. Bruns, was sind die bisherigen Ergebnisse und Erkenntnisse Ihrer Untersuchung über die Social-Media-Aktivitäten in Japan nach dem Erdbeben und dem Tsunami? 

Dr. Axel Bruns Dr. Bruns: Wir haben seit etwa einer Stunde nach dem Beben alle Tweets erfasst, die das Wort ‘Tsunami’ beinhalten (darin eingeschlossen natürlich auch das Hashtag „#tsunami“), sowie Tweets zu einigen anderen Schlüsselwörter (#Sendai, #eqjp, #japan).

politik-digital.de: Welche Zahlen und Fakten über Tweets und Inhalte konnten Sie bisher gewinnen? 

Schon das reine Volumen ist überwältigend: mittlerweile weit über 3,5 Millionen Tsunami-Tweets seit jenem Freitag, 11. März. Davon benutzt jedoch nur ein Teil auch das Hashtag #tsunami. Es könnten allerdings noch mehr sein, aber leider ist die Erfassung von Tweets durch das Twitter-API (Application Programming Interface) nicht immer vollkommen zuverlässig.

politik-digital.de: Nach welchen Kriterien gestalten Sie Ihre Untersuchungen?

Unsere bisherige Forschung hat sich besonders auf zentrale Hashtags konzentriert (#qldfloods, #eqnz, #ausvotes, …), teils, weil Hashtags von zentraler Bedeutung sind, teils, weil es derzeit technisch schwer möglich ist, allgemeinere Datensätze zu erfassen, z.B. von allen Twitter-Nutzern in Australien. Twitter selbst erlaubt das nicht gerne. Was wir anhand der Auswertung des Schlüsselwortes Tsunami sehen, ist, dass über das Hashtag hinaus natürlich noch weitaus mehr Aktivität stattfindet.

politik-digital.de: Wie unterscheidet sich aus der wissenschaftlichen Perspektive die Auswertung der Tweets von Australien und Japan?

Hoffentlich haben wir sehr bald schon genauere Daten, wobei die schiere Datenmenge interessant sein wird! Im Gegensatz zu den Überschwemmungen in Queensland oder dem Erdbeben in Neuseeland ist die Krise in Japan eine Verquickung einer ganzen Reihe einzelner Katastrophen – vom Erdbeben selbst, das ja auch einige Schäden verursacht hat, über den fürchterlichen Tsunami und seine Folgen bis hin zu den immer noch fortlaufenden Reaktorstörungen. Auch in den sozialen Medien würde ich daher erwarten, dass sich ein durchaus komplexeres Bild ergibt als bei den deutlich mehr in sich abgeschlossenen Fällen, die wir bislang betrachtet haben. Zum Beispiel werden wir in den japanischen Daten nicht so deutlich die verschiedenen Phasen sehen, die wir in Neuseeland beobachtet haben: Zwar mag man nun im Hinblick auf Beben und Tsunami langsam von der unmittelbaren Rettungs- auf die langfristigere Hilfs- und Wiederaufbauphase übergehen, was auch in der Twitternutzung sichtbar werden mag. Aber im Hinblick auf die Reaktorprobleme sind wir immer noch mitten in einer akuten Krisensituation, an der wohl auch weiterhin eine globale Twitter-Öffentlichkeit Interesse hat. Es handelt sich hier eben – leider – um eine ganz andere Größenordnung von Katastrophe, die gleich mehrere Einzelkrisen beinhaltet und deren Ende immer noch nicht abzusehen ist.

politik-digital.de: In welchem Verhältnis stehen Twitter und Co. zu den klassischen Medien? Ergänzend, konkurrierend? Schneller, transparenter oder kurzlebiger, substanzloser?

Klar ergänzend, wobei man mehrere Phasen unterscheiden muss. Während der ersten Phase scheint Twitter vor allem zur schnellen Verbreitung von Informationen genutzt zu werden, teils komplementär zu den Massenmedien – z.B. zur Verbreitung von Eilmeldungen –, teils als Informationsquelle aus erster Hand in Form von Augenzeugenberichten, Fotos und Videos. Das ist dann ein wenig, was Alfred Hermida als “ambient journalism” bezeichnet hat. Dabei sind auch die Twitter-Accounts der Massenmedien klar von großer Wichtigkeit. Deren Tweets werden massenhaft weiterverbreitet. Nach der ersten Phase (wenn man von Rettung zu Hilfe und Wiederaufbau übergeht) werden dann die Twitter-Accounts von anderen Autoritäten – Regierung, Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz usw. – wichtiger, die konkrete Informationen für die betroffene Bevölkerung haben und ggfs. auch zurücktweeten, wenn jemand Fragen an sie stellt. Gleichzeitig geht das absolute Volumen an Tweets deutlich zurück, weil nicht betroffene Nutzer, die zwar am Anfang vor allem durch Retweets und allgemeine Beileids- und Unterstützungstweets beteiligt waren, nun nicht mehr sonderlich aktiv sind. Twitter wirkt also ergänzend, dabei aber nicht unkritisch – und teilweise berichtigend; oft schneller, was die Nutzer vor Ort angeht, solange die Infrastruktur das zulässt. Entferntere Nutzer sind aber immer noch zum Teil auf die Massenmedien oder andere Quellen angewiesen, um Informationen zu bekommen, die sie weiterleiten können. Im Ganzen wird das Mediensystem dadurch wohl auch transparenter, weil damit mehr Informationen verbreitet werden können und sich widersprechende Nachrichten gegeneinandergestellt werden – was freilich nicht immer auch größere Klarheit schafft.

politik-digital.de:
Gibt es Besonderheiten bei der Verwendung von Twitter in Japan?

Zunächst natürlich die Sprache, die es dem nichtjapanischen Forscher schwer macht, die Inhalte der Tweets zu verstehen. Das ist durchaus nicht flapsig gemeint. So ist es z.B. möglich, mit 140 japanischen Schriftzeichen – und mehr noch mit 140 chinesischen! – deutlich komplexere Inhalte zu erfassen als mit 140 lateinischen Buchstaben. Man müsste auch schauen, ob die Pro-Kopf-Nutzung von Twitter in Japan vergleichsweise größer oder kleiner ist als etwa in Australien oder Neuseeland – was sich selbstverständlich auch auf die Nutzungsmuster auswirkt. Dabei muss man auch regionale Unterschiede berücksichtigen: Während der Flut in Queensland wurde das Twittervolumen z.B. deutlich größer, nachdem auch der sehr viel stärker besiedelte Großraum Brisbane erfasst worden war. In Brisbane mit etwa 1,5 bis 2 Millionen Einwohnern gibt es mit Sicherheit mehr Twitter-Nutzer als auf dem Lande. Wie das in Japan aussieht, kann ich nicht beurteilen.

politik-digital.de: Welche Rolle kommt den klassischen Medien zu?

Derzeit dürften TV und Radio die favorisierten Medien sein, wenn es auf große Reichweite ankommt (z.B. bei Evakuierungen, Warnungen etc.). Die Massenmedien bleiben mit Sicherheit ein zentraler Faktor. Besonders die Lokalmedien – einschließlich Ihrer Accounts in den sozialen Medien – sind aber oft auch sehr wichtig, weil sie sich vor Ort auskennen und daher leichter Informationen sammeln bzw. auf ihre Wahrheit überprüfen können. Das hängt aber von der Krise selbst ab: Brisbane in Australien und Christchurch in Neuseeland waren sehr viel lokaler in ihren Auswirkungen als der Tsunami in Japan.

politik-digital.de: Welche exklusive Rolle kommt den sozialen Medien zu? Was können die sozialen Medien, was klassische Medien nicht können?

Informationen aus erster Hand liefern, ganz besonders auch wenn Zugangswege blockiert sind und Internet bzw. Mobilverbindungen als einzige übrig bleiben. Außerdem auch Selbstorganisation von Bürgern in einzelnen Stadtteilen und Eigeninitiativen: z.B. “#bakedrelief” in Brisbane, durch das sich Leute zusammengefunden haben, die für die Fluthelfer Verpflegung gekocht und gebacken haben. Das war äußerst erfolgreich und wurde dann in Christchurch gleich kopiert. Allgemein natürlich die Zweiwegekommunikation – also direkter Kontakt und Austausch statt reiner Informationsverbreitung. Das ist besonders in der zweiten Phase nach der akuten Krise selbst wichtig.

politik-digital.de: Vor dem Hintergrund Ihrer Erkenntnisse und Erfahrungen nach der Flut in Queensland: Sehen Sie die Gefahr der ungewollten Desinformation via Twitter oder im Gegenteil die Möglichkeit der präziseren Information durch Beteiligung der unmittelbar Anwesenden?

Im Prinzip beides. Missinformation kommt vor, teilweise auch ungewollt und mit besten Absichten, wenn z.B. alte, nicht mehr zutreffende Tweets immer noch weiter retweetet werden. Die Polizei in Queensland hat daher regelmäßige #Mythbuster-Tweets geschickt, die die größten Missverständnisse ausgeräumt haben und selbst zahlreich weiterverbreitet wurden. Aber auch die Möglichkeit besserer Information, weil Twitter-User selbst solchen Gerüchten oft schnell begegnen und darüber hinaus weitere gute Ratschläge geben. Gerade in einer Krisensituation haben die offiziellen Quellen nicht immer viel Zeit, selbst viel zu verbreiten, da ist die Nutzergemeinde sehr wichtig.

politik-digital.de: Stehen die neuen Medienkanäle bei größeren Katastrophen nicht vor denselben Problemen wie die traditionellen (z.B. Abhängigkeit von Strom)?

Ja, ganz klar, aber diese Probleme wirken sich in verschiedenen Fällen anders aus. Bei den australischen Überschwemmungen z.B. waren Strom und Telefon – und damit auch Internet – teilweise ausgefallen, während Mobiltelefone noch funktionierten – und damit mobiles Internet, also auch Social Media. In dem Fall können soziale Medien einer der wichtigsten Kanäle sein, weil ein Tweet mit Hashtag an alle gerichtet sehr viel mehr Nutzer erreicht als ein Anruf oder eine SMS an einzelne Teilnehmer. Bei einem Erdbeben oder Tsunami kann das natürlich ganz anders aussehen. Insgesamt geht es nicht darum, Social Media als Allheilmittel anzusehen, sondern als einen zusätzlichen Kanal, der unter bestimmten Voraussetzungen sehr nützlich sein kann.

politik-digital.de: Im Zusammenhang mit den Naturkatastrophen in Australien haben Sie gesagt “I have no doubt that social media will from now on become a key component of every emergency response effort – as much part of the ‘equipment’ as the fire truck or chopper”. Social Media werden aber nur von einem Teil der Bevökerung genutzt. Verschlechtern sich die Chancen der “Offliner” bei Katastrophen relativ gesehen?

Die klassischen Medien sind ja auch noch da, und die “Offliner” werden hoffentlich wenigstens durch sie genügend informiert. Außerdem ist es ja nun auch nicht so, dass die digitale Kluft eine unüberbrückbare Barriere darstellt – in Katastrophensituationen sogar noch weniger. Vielmehr werden dabei meist diejenigen, die Zugang zu den sozialen Medien haben, zu einer zusätzlichen Informationsquelle für die restliche Bevölkerung. Das ist z.B. einer Kollegin von mir so gegangen, als ihr Stadtteil während der Fluten von der Außenwelt abgeschnitten war und nur ihr Straßenzug noch Strom und Internetzugang hatte. Da wird man dann schnell zum Informationskanal für seine Nachbarn – in beide Richtungen.

politik-digital.de: Welche Möglichkeiten der Informationsfilterung bestehen auf Twitter oder sollten Ihres Erachtens erarbeitet werden?

Hashtags sind sehr nützlich, und über sie finden Nutzer auch schnell die wichtigsten Teilnehmer, z.B. offizielle Accounts, denen sie direkt folgen können. Nicht alle Nutzer – einschließlich der offiziellen – kennen sich aber bislang mit Hashtags genügend aus. Dabei ist das Beispiel #eqnz (earthquake New Zealand) besonders interessant: Für Christchurch war das Beben im Februar ja schon das zweite nach dem ersten große Beben im Dezember – und die Nutzer von #eqnz erscheinen mir deutlich erfahrener als das z.B. bei der Flut in Queensland für das Hashtag #qldfloods (Queensland floods) der Fall war. Eine solche Erfahrung mit Hashtags ist wichtig – und hoffentlich entwickelt sie sich bei den Nutzern von Twitter, auch ohne dass sie erst mehrere Großbeben durchmachen müssen… Es gab auch Versuche, eine sehr viel komplexere Hashtag- oder Tweet-Syntax einzuführen, die dann leichter automatisch ausgewertet werden kann (z.B.: #eqnz #loc Main St #prob building collapse #needhelp). Das ist zwar gut gedacht, aber für unmittelbar Betroffene im Zweifelsfall nicht gut zu erinnern. Falls es keine App gibt, die eine solche Syntax automatisch erstellen kann, sehe ich darin keinen sehr erfolgversprechenden Ansatz. Und soweit wir das in unseren Daten sehen können, nutzt immer noch nur ein sehr kleiner Teil von Nutzern die Geolocation-Funktionen von Twitter, die die Geodaten in den Metadaten des Tweets einbetten. Eher würde ich erwarten, dass die manuelle Hashtag-Nutzung sich in Zukunft diversifiziert – also z.B. zusätzlich zu #qldfloods noch #bnefloods für Brisbane, oder #cleanup für Informationen zur Säuberung usw.

politik-digital.de: Welche Konsequenzen lassen sich bisher aus der Rolle der sozialen Medien bei der Katastrophe in Japan für die Politik ziehen? Social Media und ihre Nutzer sind weitgehend selbstorganisierend. Sollten Regierungen diese Plattformen unterstützen, sich dort systematischer präsentieren, z. B. durch einen Notfall-Twitter-Kanal?

Ja, auf jeden Fall – das ist für uns schon seit #qldfloods und #eqnz klar, und ist auch von der Polizei Queensland deutlich zum Ausdruck gebracht worden, nachdem @QPSmedia, der Twitter-Account des Queensland Police Service, von so offensichtlicher Wichtigkeit war. In Neuseeland ist man schon einen Schritt weiter: Bereits nach dem Beben im Dezember wurde @CEQgovtnz, der offizielle Canterbury Earthquake-Account der neuseeländischen Regierung, aufgesetzt, der beim zweiten Beben in der zweiten Phase, nach der akuten Krise selbst, prompt äußerst wichtig wurde. Dort wussten die Nutzer nach dem zweiten Beben gleich, auf wen sie besonders achten sollten. Ich denke, das kann auf andere Fälle übertragen werden – wobei natürlich insgesamt wichtig bleibt, mit solchen Accounts auch wirklich an Twitter teilzunehmen, statt sie nur zur Einweg-Informationsverbreitung zu nutzen. In Australien und Neuseeland wird eine Debatte darüber geführt, wie Regierung, Polizei und Feuerwehr die Social Media-Kanäle nutzen, erste Schritte wurden mit @CEQgovtnz eingeleitet.

politik-digital.de: Wie sollten sich Deutschland bzw. die deutschen Behörden aufstellen, um im Katastrophenfall besser reagieren und informieren zu können?

Nach den guten Erfahrungen mit sozialen Medien während der letzten Krisen denken verschiedene Organisationen verstärkt darüber nach, wie sie diese Medien systematischer als zusätzliche Kanäle zum Informationsaustausch mit der Bevölkerung nutzen können. Bislang war die Nutzung noch “ad hoc”, und die verantwortlichen Pressesprecher haben sehr schnell sehr viel über die effektive Nutzung dieser Kanäle lernen müssen. Glücklicherweise haben sie das zum Teil aber auch wirklich getan. Jetzt, nachdem (wenigstens bei uns) die unmittelbaren Krisen vorbei sind, kann man langfristiger darüber nachdenken, welche weiteren Strategien zur Nutzung entwickelt werden müssen. Die wichtigsten Beobachtungen, die sich wohl auch auf Deutschland anwenden lassen können, sind:

  • nach Möglichkeit sicherstellen, dass die Nutzer von Twitter und Facebook schon vorher informiert sind, dass die relevanten Hilfsorganisationen dort aktiv sind
  • darauf achten, dass die einzelnen Updates so weit wie möglich sichtbar sind und weiterverbreitet werden können – das heißt z.B. zu verstehen, was die wichtigsten Hashtags zur Krise sind, und diese dann auch konsequent zu benutzen bzw. neue Hashtags schnell sichtbar zu machen
  • im Notfall schnell und unbürokratisch zusätzliche Accounts schaffen, die sich z.B. an bestimmte Nutzergruppen wenden (etwa Nutzer in bestimmten betroffenen Gebieten oder Nutzer mit mangelnden Deutschkenntnissen)
  • soziale Medien nicht nur als Einweg-Informationskanal verstehen, sondern auch wichtige Nachrichten von anderen Nutzern – z.B. anderen Hilfsorganisationen oder Strom- und Telefonfirmen, aber auch von direkt betroffenen Nutzern vor Ort – weiterverbreiten bzw. auf deren Fragen antworten
  • private und unabhängige Initiativen, die nützliche Informationen und Hilfsmittel bereitstellen – z.B. Google Maps, auf denen von Freiwilligen aktuelle Gefahrenmeldungen eingetragen werden – unbürokratisch anerkennen und weiterverbreiten
  • mit anderen offensichtlich wichtigen (aktiven, weithin sichtbaren) Nutzern zusammenarbeiten, ganz egal, um wen es sich dabei im Einzelnen handelt – das mögen z.B. regionale oder lokale Medien sein, aber auch lokale Firmen, Vereine oder Einzelpersonen, die es während der Krise spontan auf sich nehmen, den Informationsfluss zu organisieren

Unter Mitarbeit von Simone Jost-Westendorf und Charlie Rutz.