Der 100-Dollar-Laptop der Initiative “One Laptop per Child” wird seinem Namen nicht mehr ganz gerecht: Nicholas Negroponte, Begründer des Projekts, verkündete auf einer Pressekonferenz den neuen Preis von nun 175 US-Dollar. Dafür soll der Rechner zusätzlich zu einer Linux-Version auch mit Windows ausgestattet sein. Wahrscheinlich wird es sich bei dem Betriebssystem um die Student Innovative Suite handeln, eine Version speziell für Schüler, die Microsoft vor kurzem ankündigte.
Der 100-Dollar-Laptop wurde für Kinder in ärmeren Ländern entwickelt, an die er annähernd zum Selbstkostenpreis abgegeben werden soll. Drei Millionen Abnehmer benötigt Negroponte, um diesen Plan einhalten zu können. Die gibt es bis jetzt noch nicht; wie heise.de berichtet, scheint Negroponte daher nun doch bereit, den Rechner auch an Schüler in den USA auszugeben.

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