Was möchten Sie von Hermann Gröhe wissen? Der CDU-Generalsekretär beantwortet live Ihre Fragen – am Dienstag ab 13.00 Uhr im tagesschau-Videochat in Zusammenarbeit mit politik-digital.de.
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Schärft die CDU angesichts der schwachen Umfragewerte ihr konservatives Profil? Oder soll die Union auch um Wähler werben, die sich die Abschaffung der Wehrpflicht oder das schnelle Abschalten von Atommeilern vorstellen können? CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe will beides. Der Merkel-Vertraute, in den 90er-Jahren Mitglied der informellen schwarz-grünen „Pizza-Connection“ im Bundestag, will die Verbindung von Parteispitze und wertkonservativer Basis stärken.

Gleichzeitig betont der CDU-General, dass die Christdemokraten eine Volkspartei mit unterschiedlichen Strömungen von konservativ bis liberal seien: „Es wäre falsch, all unsere Stammwähler als besonders konservativ zu verorten“, sagte Gröhe einer Zeitung. Schafft Bundeskanzlerin und CDU-Parteichefin Angela Merkel angesichts der aufmüpfigen Koalitionspartner FDP und CSU diesen Spagat bei Projekten wie Steuersenkungen, Wehrpflicht oder Bildungsgutscheinen für Hartz-IV-Familien?

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Zur Person

Hermann Gröhe, geboren 1961 in Uedem/Nordrhein-Westfalen. Gröhe studiert
Rechtswissenschaften und legt 1993 seine zweite juristische
Staatsprüfung ab. 1977 tritt Gröhe in die CDU ein, von 1989 bis 1994 ist
er Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands. Seit 1994 gehört
er dem Deutschen Bundestag an. 1998 wird Gröhe zum
menschenrechtspolitischen Sprecher seiner Fraktion gewählt. Von 2008 bis
2009 ist Gröhe Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, verantwortlich
für Bund-Länder-Koordination, Bürokratieabbau und die Kontakte zum
Parlament. Seit Oktober 2009 ist er Mitglied des Bundesvorstandes und
Generalsekretär der CDU.

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