Vom Tellerwäscher zum Redakteur

Die Huffington Post zeigt den Präsidentschaftswahlkampf von der anderen Seite. Im Projekt "Off the Bus" kann jeder User selbst Artikel zum Thema einstellen. Dieser basisdemokratische Ansatz ist neu in der amerikanischen Wahlkampfberichterstattung. Graswurzeln beim illustren US-Portals Huffington Post: Beim Projekt "Off the Bus" ist es Amateur-Journalisten erlaubt, aus ihrer eigenen Sicht über den Wahlkampf zu…

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Prager Pranger

Ob der freundliche Nachbar was mit der Staatssicherheit zu tun hatte, bleibt in Deutschland meist ungewiss. Den Tschechen könnte so etwas nicht passieren: Dort stellt der Staat eine Liste mutmaßlicher Geheimdienstmitarbeiter und Informanten frei zugänglich online. Ungefiltert und ungeprüft. Dass man im Internet den Musik-,…

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Bush für die Ewigkeit

Im Januar 2009 wird nicht nur das Weiße Haus an einen neuen Präsidenten übergeben. Der Amtsinhaber bekommt auch die Seiten der amerikanischen Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Um die alten Daten zu retten, hat ein teilstaatliches Konsortium nun ein Speicherprogramm ins Leben gerufen. „Change“, Wandel, ist eines der…

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McCain bekommt das Internet ausgedruckt

Der US-Wahlkampf 2008 hat eine neue Debatte hervorgebracht. Fernab von Irak, Afghanistan und Energiepolitik geht es schlichtweg um die Frage: Darf im 21. Jahrhundert jemand Präsident werden, der kaum Kenntnisse der digitalen Welt hat? Der 71-jährige republikanische Präsidenschaftsbewerber John  McCain muss sich in dieser Frage…

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Kanada: YouTube-Wettbewerb gegen Copyright-Gesetz

Kritiker des geplanten kanadischen Urheberrechtsgesetz kämpfen an allen möglichen Fronten des Web 2.0 - dem sozialen Netzwerk Facebook, der Videoplattform YouTube und Online Enzyklopädien- so genannten Wikis. Ihr Vorwurf: der Gesetzesentwurf sei eine Adaption des umstrittenen amerikanischen Digital Millennium Copyright Act…

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Obama und seine Online-Unterstützer: eine unendliche Geschichte?

Betrachtet man die Begeisterung der Menschen für Obama und seinen Wahlkampf einmal aus etwas Entfernung, stellt sich spätestens wenn der Blick nach den Wahlen angekommen ist, eine Frage: was tun mit acht Millionen E-Mail-Abonnenten, zwei Millionen Nutzern von mybarackobama.com und einer Million Freunden beim Sozialen Netzwerk Facebook?

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Sende “Vizepräsident” an die 62262

Wenn in Deutschland ein Politiker dem Volk etwas mitteilen will, geht er zu Anne Will oder zur Bild - wenn die Redakteure ihn lassen. Im Internet läuft dann meist nur die Zweit- oder Drittverwertung der politischen Statements. Barack Obama hat verstanden, dass man im Netz auch Exklusives bieten muss, um Leute zu ziehen: Er will…

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Leben im roten Bereich

Gute Meldung für ängstliche Briten: Das Innenministerium will die Kriminalitätsstatistiken des Königreiches noch 2008 benutzerfreundlich kartografiert ins Internet stellen. Damit sollen die Einwohner an die lokale Polizeiarbeit herangeführt werden. Die Polizei in der Hauptstadt London hat bereits einen Anfang gemacht. Auf einer…

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Frankreich: Das Web als Journalisten-Refugium

Er war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und landete doch im Internet. Ein Ausfall von Nicolas Sarkozy kurz vor einem Interview auf dem TV-Sender France 3 sorgt für Furore: Nachdem ein Fernsehtechniker den französischen Präsidenten nicht zurückgrüßte, reagierte Sarkozy patzig. In Frankreich wurde der Vorfall zum Symbol für…

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Bieber: Amateur-Wahlkämpfer nicht unbedingt gut fürs Image

„Häufig kann es passieren, dass es zwar gut gemeinte Wahlkampfbeiträge für einen Kandidaten gibt, die müssen sich aber nicht unbedingt positiv entwickeln“, sagte der stellvertretende Vorsitzende von pol-di.net e.V., Christoph Bieber, in einem Interview mit dem Inforadio vom 12. August 2008 zum US-Wahlkampf im Netz. Alleingänge…

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