Das Internetportal www.direktzurkanzlerin.de scheint zu funktionieren. Die Plattform geht zurück auf eine studentische Initiative der FU Berlin, die damit die Kommunikation zwischen den Bürgern und der Kanzlerin stärken wollen. Bisher haben mehr als 1,5 Millionen Nutzer die Seite besucht, von der aus Audio-, Video- und Textbotschaften an die Bundeskanzlerin gesendet werden können. Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung übernimmt einen Teil der Beantwortung. Zum anderen äußert sich der Pressedienst der FU Berlin nicht – vielleicht Angela Merkel direkt? Aufgrund des großen Nachrichteneingangs auf der Seite, werden per Zufallsgenerator täglich fünf Beiträge bestimmt. Alle so ausgewählten Beiträge stehen dann zur Abstimmung, von denen die bestplatziertesten Anfragen wöchentlich ans Bundeskanzleramt gesendet werden.

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