Im Spiegel erschien heute ein lesenswerter Artikel zum Thema Webvideos: "Fernsehen war gestern". Ich habe einen kleinen Fehler gefunden, den ich gerne verbessern möchte. Es geht um Vertriebsverträge zwischen der Videoplattform YouTube und verschiedenen TV-Konzernen:

"So groß ist inzwischen die Konkurrenz, dass sich etablierte Sender und TV-Konzerne wie BBC und Viacom beeilen, mit YouTube Vertriebsverträge zu schließen; sie wollen ihre Inhalte und ihr Publikum nicht unkontrolliert ans Web verlieren." (DER SPIEGEL, 12.3.2007)

Was? Seit wann hat Viacom (MTV, Paramount Filmstudios) denn einen Vertrag mit YouTube? Ich hatte Ende Februar – nota bene auf Spiegel Online (vorletzte Absatz) – eigentlich gelesen, dass Viacom-Chef Redstone YouTube des Diebstahls beschuldigte. Viacom zielt eher auf die Konkurrenz von YouTube und kooperiert seit drei Wochen im Online-Videogeschäft mit einem anderen Partner – dem Online-Fernsehdienst "Joost" (von den Machern von Skype). Gibt es vielleicht eine digitale Kluft zwischen der Spiegel-Redaktion und der Spiegel-Online-Redaktion?

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