McCain bekommt das Internet ausgedruckt

Der US-Wahlkampf 2008 hat eine neue Debatte hervorgebracht. Fernab von Irak, Afghanistan und Energiepolitik geht es schlichtweg um die Frage: Darf im 21. Jahrhundert jemand Präsident werden, der kaum Kenntnisse der digitalen Welt hat? Der 71-jährige republikanische Präsidenschaftsbewerber John  McCain muss sich in dieser Frage harsche Kritik gefallen lassen. Digitale Steinzeit Anlass zur Kritik gab ein Artikel in der New York…

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Kanada: YouTube-Wettbewerb gegen Copyright-Gesetz

Kritiker des geplanten kanadischen Urheberrechtsgesetz kämpfen an allen möglichen Fronten des Web 2.0 - dem sozialen Netzwerk Facebook, der Videoplattform YouTube und Online Enzyklopädien- so genannten Wikis. Ihr Vorwurf: der Gesetzesentwurf sei eine Adaption des umstrittenen amerikanischen Digital Millennium Copyright Act…

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Obama und seine Online-Unterstützer: eine unendliche Geschichte?

Betrachtet man die Begeisterung der Menschen für Obama und seinen Wahlkampf einmal aus etwas Entfernung, stellt sich spätestens wenn der Blick nach den Wahlen angekommen ist, eine Frage: was tun mit acht Millionen E-Mail-Abonnenten, zwei Millionen Nutzern von mybarackobama.com und einer Million Freunden beim Sozialen Netzwerk…

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Sende “Vizepräsident” an die 62262

Wenn in Deutschland ein Politiker dem Volk etwas mitteilen will, geht er zu Anne Will oder zur Bild - wenn die Redakteure ihn lassen. Im Internet läuft dann meist nur die Zweit- oder Drittverwertung der politischen Statements. Barack Obama hat verstanden, dass man im Netz auch Exklusives bieten muss, um Leute zu ziehen: Er will…

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Leben im roten Bereich

Gute Meldung für ängstliche Briten: Das Innenministerium will die Kriminalitätsstatistiken des Königreiches noch 2008 benutzerfreundlich kartografiert ins Internet stellen. Damit sollen die Einwohner an die lokale Polizeiarbeit herangeführt werden. Die Polizei in der Hauptstadt London hat bereits einen Anfang gemacht. Auf einer…

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Frankreich: Das Web als Journalisten-Refugium

Er war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und landete doch im Internet. Ein Ausfall von Nicolas Sarkozy kurz vor einem Interview auf dem TV-Sender France 3 sorgt für Furore: Nachdem ein Fernsehtechniker den französischen Präsidenten nicht zurückgrüßte, reagierte Sarkozy patzig. In Frankreich wurde der Vorfall zum Symbol für Sarkozys Medienpolitik. Engagierte Journalisten flüchten sich derweil ins Internet. Der Film ist wenige…

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Bieber: Amateur-Wahlkämpfer nicht unbedingt gut fürs Image

„Häufig kann es passieren, dass es zwar gut gemeinte Wahlkampfbeiträge für einen Kandidaten gibt, die müssen sich aber nicht unbedingt positiv entwickeln“, sagte der stellvertretende Vorsitzende von pol-di.net e.V., Christoph Bieber, in einem Interview mit dem Inforadio vom 12. August 2008 zum US-Wahlkampf im Netz. Alleingänge…

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Kurzer Lebenslauf eines Weltkonzerns

Die gerade einmal zehnjährige Geschichte der Firma Google ist voll von Legenden. Die Gründer Page und Brin erwähnen solche Anekdoten häufig in Interviews. So versuchen sie, dem Unternehmen mit einem Marktwert von 125 Milliarden Dollar weiterhin den Anstrich der kleinen, alternativen Garagenfirma zu geben - die es nie so richtig…

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Glossar

Google-Bombe, -plex, -bot oder -whacking. Das Glossar erläutert das Googlsche Fachlatein.   Don't be evil! "Tu nichts Böses!“ ist das Firmenmotto von Google. Damit will sich der Konzern eine strenge Verpflichtung geben. Aufgrund dieses Mottos stieß die Selbstzensur von Google in China auf erheblichen Protest. googeln…

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Die Google-Produktpalette

Längst ist Google nicht mehr nur die Suchmaschine. Zwanzig Prozent ihrer Arbeitszeit haben die Google-Mitarbeiter zur Verfügung, um sich Innovationen zu widmen. Fast wöchentlich bringt das Unternehmen mittlerweile neue Dienste auf den Markt oder verleibt sich bereits bestehende ein. Hier die wichtigsten. AdWords: Der…

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