Bush für die Ewigkeit

Im Januar 2009 wird nicht nur das Weiße Haus an einen neuen Präsidenten übergeben. Der Amtsinhaber bekommt auch die Seiten der amerikanischen Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Um die alten Daten zu retten, hat ein teilstaatliches Konsortium nun ein Speicherprogramm ins Leben gerufen. „Change“, Wandel, ist eines der Schlagwörter des Wahlkampfes. Doch mit der Präsidentschaft wechselt auch die Zuständigkeit für den Internetauftritt…

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Sunlight Foundation: mehr Transparenz für US-Politik

James Turk arbeitet für die US-amerikanische Sunlight Foundation. Die nichtkommerzielle Organisation nutzt das Internet, um das Zusammenspiel zwischen Geld und Politik und den Einfluss von Lobbyismus auf Regierungsgeschäfte offenzulegen. Auf der eDemokratie-Konferenz BerlinInJuly sprach Turk über seine Versuche, mehr…

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McCain bekommt das Internet ausgedruckt

Der US-Wahlkampf 2008 hat eine neue Debatte hervorgebracht. Fernab von Irak, Afghanistan und Energiepolitik geht es schlichtweg um die Frage: Darf im 21. Jahrhundert jemand Präsident werden, der kaum Kenntnisse der digitalen Welt hat? Der 71-jährige republikanische Präsidenschaftsbewerber John  McCain muss sich in dieser Frage…

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Obama und seine Online-Unterstützer: eine unendliche Geschichte?

Betrachtet man die Begeisterung der Menschen für Obama und seinen Wahlkampf einmal aus etwas Entfernung, stellt sich spätestens wenn der Blick nach den Wahlen angekommen ist, eine Frage: was tun mit acht Millionen E-Mail-Abonnenten, zwei Millionen Nutzern von mybarackobama.com und einer Million Freunden beim Sozialen Netzwerk…

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Sende “Vizepräsident” an die 62262

Wenn in Deutschland ein Politiker dem Volk etwas mitteilen will, geht er zu Anne Will oder zur Bild - wenn die Redakteure ihn lassen. Im Internet läuft dann meist nur die Zweit- oder Drittverwertung der politischen Statements. Barack Obama hat verstanden, dass man im Netz auch Exklusives bieten muss, um Leute zu ziehen: Er will…

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Bieber: Amateur-Wahlkämpfer nicht unbedingt gut fürs Image

„Häufig kann es passieren, dass es zwar gut gemeinte Wahlkampfbeiträge für einen Kandidaten gibt, die müssen sich aber nicht unbedingt positiv entwickeln“, sagte der stellvertretende Vorsitzende von pol-di.net e.V., Christoph Bieber, in einem Interview mit dem Inforadio vom 12. August 2008 zum US-Wahlkampf im Netz. Alleingänge der Anhänger John McCains und Barack Obamas in Sozialen Netzwerken oder Communities müssten dem Image nicht…

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Zeigt her Eure Laptops und iPods

Neues vom Department of Homeland Security: Einreisebeamten der US-Heimatschutzbehörde können Laptops und jegliche anderen Datenspeicher auf unbestimmte Zeit beschlagnahmen und durchsuchen – und das ohne Verdachtsmoment. In den neuen Richtlinien zur Grenzkontrolle vom 16. Juli heißt es, dass man zum Zweck der Abwehr von…

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Online-USA-Visa: Datenspeicherung für Dutzend Jahre

Ab dem 1. August 2008 kann man Touristenvisa für die USA online beantragen. Was wie eine praktische Fortentwicklung klingt, könnte unter Datenschutzgesichtspunkten kritisch sein. Wie das Department of Homeland Security auf seiner Homepage mitteilt, können Besucher der USA ab dem 1.August 2008 im Internet bereits vor Antritt der…

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Bush soll speichern

Die Demokratische Partei in den USA setzt sich für eine Speicherung aller e-Mails des Weißen Hauses ein. Diesem wird vorgeworfen, seine Korrespondenzen absichtlich nicht akkurat zu archivieren. Am 9. Juli passierte das Gesetz, das die Speicherung aller Nachrichten vorschreibt, das Repräsentantenhaus.   Der Oversight and…

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Die Zukunft des “Hochrisikofernsehens”?

In diesen Tagen ist bei der Columbia University Press die Neuauflage des Standardwerks über TV-Debatten im US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs erschienen - Presidential Debates: Fifty Years of High-Risk TV. 2008 wurde erstmals auch das Internet zur Organisation der Diskussionen genutzt - Experimente im Web bedeuten…

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