Pressetext berichtet über die Entdeckung von YouTube durch die Britische Regierung. Um auch die Fans der neuen Techniken zu erreichen, hat sie zwei Videos auf das Portal hochgeladen.

Sehr fraglich erscheint allerdings, ob die Videos den gewünschten Effekt erzielen. Der Inhalt des knapp siebenminütigen Clips "Sharing – the Leadership Challenge" ist etwas zäh und wenig ansprechend. Auch die YouTube Benutzer konnten noch nicht begeeistert werden. Innerhalb von drei Wochen wurde das Video nur 1150 Mal angeschaut und mit vier Kommentaren versehen.

Die meisten Nutzer ärgern sich allerdings über die Verwendung von YouTube als Marketinginstrument der Regierung. Allerdings wird YouTube auch von zahlreichen Videos politischer Initiativen und Nichtregierungsorganisationen überschwemmt. Warum sollte man da nicht auch den Regierungen zugestehen, ihre Botschaften einzustellen – wer es nicht sehen möchte, muss den Clip ja nicht anklicken! Vielleicht stellt ja auch Frau Merkel ihre Videobotschaften bald offiziell bei YouTube ein – Parodien gibt es dort schon einige!

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