Heute startet die zweite Welle der Internet-Umfrage “Internet im Wahlkampf 2005”. Mit der Umfrage wollen die Forscher der Uni Bamberg vor allem die Veränderungen der Akzeptanz und Bedeutung des Internets als politisches Medium untersuchen, die durch den Wahlkampf entstanden sind: “Es ist anzunehmen, dass in einer Zeit der gesteigerten Nachfrage nach politischen Informationen und politischer Artikulation (die der Wahlkampf darstellt), auch die Bedeutung des Internets in diesem Bereich erkennbar wächst. Insbesondere der eventuelle Bedeutungsgewinn des Internets als Diskussionsmedium (vor allem über Weblogs” ist dabei spannend.” Die Ergebnisse der ersten Befragung haben gezeigt , dass sogar in der Subgruppe der internetaffinen, politisch überdurchschnittlich interessierten Wähler, nur etwa ein Viertel der Befragten von den Möglichkeiten des Internets als Diskussionsplattform Gebrauch machen.