Das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz will einen neuen Anlauf starten, um das Problem der Spam-Mails einzudämmen.
Mit dem neuen Telemediengesetz, welches zur Zeit auf die Verabschiedung durch den Bundesrat wartet, wird das Verschicken von Spam richtig teuer. Ein Bußgeld von 50.000 Euro müssen die Versender der unerwünschten eMails dann bezahlen.
Das Hauptproblem kann damit aber leider nicht gelöst werden. Rund 90% der Spam-Absender sitzen im Ausland. In diesen Fällen ein Verfahren einzuleiten, ist nahezu unmöglich. Weltweite Lösungen müssten gefunden werden. Zur Zeit sieht es dafür aber eher schlecht aus, konnten sich doch selbst die EU-Mitglieder noch nicht auf einheitliche Gesetze und Vorgehensmaßnahmen einigen.