Die Abstimmung ist eröffnet – bis zum 25. September können Internetnutzer die zehn Websites und Online-Projekte wählen, "die das Internet und die Politik verändern". Unter den Nomminierten sind zum Beispiel MySociety.org, die britischen eDemocracy-Pioniere, die im letzten Jahr vor allem mit ePetitionen für den britischen Premierminister von sich reden machten. Auch der Internetauftritt des US-Fernsehsenders CNN steht zur Wahl, für seine auf YouTube übertragenen Diskussionen mit Präsidentschaftskandidaten. Weitere Anwärter kommen aus Afrika – so das Forum "Pambazuka News", das für mehr soziale Gerechtigkeit eintritt – Griechenland (Gov2u) und Indien (Gopala Krishnan Devanathan). Eine Übersicht über alle Nomminierten gibt es beim Organisator PoliticsOnline.com.