In diesem Jahr sind zum ersten Mal mehr Frauen online als offline. Laut der Gender-Sonderauswertung des (N)ONLINER
Atlas
surft 52% der weiblichen Bevölkerung regelmäßig durch das Internet.

Trotz
allem scheint sich der digitale Graben zwischen den Geschlechter immer
noch nicht zu schließen. Es sind immer noch acht Prozent mehr Männer
als Frauen online. Beachtlich ist hierbei besonders die
Geschlechteraufteilung bei den Geringverdienern (weniger als 500 Euro
pro Monat): Während der männliche Anteilum sieben Prozentpunkte zulegte, gab es bei den Frauen derselben Einkommensgruppe
einen Rückgang um vier Prozent. Insgesamt gesehen sind in dieser Einkommensgruppe 24 Prozent mehr Männer als Frauen online!

Hoffnung
gibt es trotzdem – schließlich sind Frauen überschnittlich oft bei den
Nutzungsplanern vertreten, also bei den Offlinern, die sich in nächster
Zeit einen Internetzugang zulegen wollen.