Bilder tauschen, soziale Netzwerke gründen, bloggen und Kommentare hinterlassen – viele Dienste des Mitmachinternets Web 2.0 erfordern die Eingabe persönlicher Daten. Kinder handeln dabei oft unbedachter als Erwachsene. Auch die von den Nutzern erstellten Inhalte selbst können Risiken für junge Internetnutzer bergen, eingegebene Daten oder Fotos könnten missbraucht werden. Die Europäische Union möchte das Netz zu einem sicheren Ort für Kinder und Jugendliche machen und sammelt Vorschläge zum Umgang mit den möglichen Gefahren des Web 2.0. Auf der Webseite des Programms zum Jugendschutz in den neuen Medien, “Safer Internet Plus Programme“, können Eltern einen Fragebogen herunterladen und ihre Ideen für die Sicherheit ihrer Kinder einsenden. In der Umfrage geht es sowohl um den Schutz vor illegalen Inhalten, etwa Kinderpornographie, als auch vor Inhalten, die für Erwachsene geeignet sind, Kinder und Jugendliche aber verstören können.
Das Hintergrundpapier und der Umfragebogen stehen nur auf Englisch zur Verfügung. Antworten können bis zum 7. Juni per Post oder per E-Mail an das “Safer Internet Plus Porgramme” gesendet werden.