Die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte ) hat ein Lizenzmodell für nicht-kommerzielle Podcasts vorgestellt. In Podcasts oft Musik angespielt – da möchte die GEMA durchaus ihren Teil abrechnen. “Zwischen fünf und 30 Euro netto im Monat” soll die GEMA-Gebühr laut Pressemitteilung ausfallen, “je nach Intensität der Musiknutzung”. Das Modell gelte dabei nur für all jene Podcasts, die keinen Gewinn erzielen möchten und höchstens einmal täglich einen maximal 30-minütigen Beitrag veröffentlichen. Die möglichen Lizenzen scheinen auf den ersten Blick doch recht restriktiv: So erlaubt die billigste Lizenz für fünf Euro pro Monat gerade mal ein Intro und Outro pro Sendung, die “jeweils nicht länger als 20 Sekunden dauern” dürfen. Ob das Modell von der Podcast-Community angenommen wird, wird die Zeit zeigen. (Bist Du selbst ein Podcaster? Was hältst Du von dieser Lizenz?)
Großartig! Und auch mal ganz interessant zu sehen, wie die GEMA so arbeitet 😉
Danke für die Geschichte und weiterhin viel Vergnügen beim Bluesen! (Schreibt man “Bluesen” so? 😉
Schlicht Wegelagerei. Ausserdem ist die umgekehrte Beweislast, die sich die GEMA vorbehält nicht vertretbar. Ich habe selbst einmal einen Bluesmarathon (zehn Stunden, ein Stück) mit 80 MusikerInnen organisiert und dabei erfolgreich die GEMA des Feldes verwiesen.
Ha! 😉 Wie seid Ihr da vorgegangen? Musstet Ihr irgend etwas beweisen oder hätte die GEMA nachweisen müssen, dass Ihr gegen geltendes Urheberrecht verstosst?