Am 17. Juli 2007 war Thomas Praus, Experte in
Sachen Online-Kommunikation, zu Gast in der Blogsprechstunde von
politik-digital.de in Kooperation mit den Blogpiloten. Er gabTipps
für alle Einsteiger in die Blogosphäre und sprach über
technisches Know How und die Benutzerfreundlichkeit von Blogs.

Moderator: Hallo
liebe Nutzer, liebe Blogger und Blog-Neulinge. Herzlich willkommen
zur Blogsprechstunde, dem Chat von politik-digital.de in Kooperation
mit den Blogpiloten. Heute gibt Thomas Praus von 16.00 bis 17.00
Uhr Tipps für Einsteiger in die Blogosphäre.
Hier ist es jetzt 16 Uhr. Hallo Thomas, können wir anfangen?

Thomas Praus: Hallo, ja ich bin am Start.

Moderator: Im Vorfeld konnten unsere Nutzer bereits
Fragen stellen und darüber abstimmen. Die Fragen mit den meisten
Stimmen eröffnen heute den Chat. Hier ist Nummer eins:

Berhard Gertz
Thomas Praus
Berater für Online-Kommunikation

Checker: Wie viel technisches Know-How brauche
ich, um ein Weblog anzulegen?

Thomas Praus: Erstmal freue ich mich hier zu sein
und hoffe, dass sich überhaupt jemand hierher verirrt. Nun
zur Frage: Eindeutig nicht besonders viel. Man kann sich ja auch
prima bei blogger.com oder blog.de oder wordpress.com ein Blog anlegen,
ohne einen schwierigen Code anschauen zu müssen. Aber man kann
eine Menge über die technische Seite des Internets lernen,
wenn man sich auf das Abenteuer einlässt, ein Blog auf einem
eigenen webspace zu hosten. Jetzt kommen schon die Fachwörter,
sorry. Tatsächlich kann man auch einmal in den Quellcode eines
Blogs auf eine Blogplattform werfen. Schnell entdeckt man da vielleicht
einzelne Abschnitte, die offensichtlich für Seitenbereiche
stehen und schon ist man mittendrin.

lale: Was sind Deiner Meinung nach die häufigsten
Fehler, die man bei der Gestaltung eines Weblogs macht? Wie kann
man sie vermeiden?

Thomas Praus: Der häufigste Fehler ist meiner
Meinung nach Unübersichtlichkeit und Benutzerführung.
Man sollte einfach ab und zu Freunde und Familie darauf schauen
lassen und sie fragen, was ihnen nicht gefällt oder was sie
hinter welchem Link erwarten würden. So machen das Usability-Tester
auch. Und dann kann man sich überlegen, welche Links, Banner
und Funktionen man weglassen kann, was man anders benennen sollte
und vor allen Dingen, ob es Fehler gibt. Die fallen einem oft selber
nicht auf, da muss man sich immer Feedback holen.
Funktionieren die Links? Und so weiter.

Moderator: Noch mal zu Bloghostern und Blogs auf
dem eigenen Server:

Rainer: Was eignet sich besser für Einsteiger:
Ein WordPress-Blog oder ein Blog bei einem Boghoster?

Thomas Praus: Das kommt darauf an, was man sich
zutraut. Tatsächlich ist ein eigenes Blog auf einem eigenen
Server auch keine Hexerei. Und man fühlt sich dem Ganzen viel
mehr verbunden, wenn man wirklich auf alles Zugriff hat. Also, ein
Bloghosterservice ist sehr praktisch, aber irgendwann will man sicher
mehr. Es kostet natürlich auch ein bisschen. Eine eigene Domain
zu haben ist natürlich auch toll. Und Respekt in der Blogosphäre
gibt es für die eigene Leistung auch mehr. Also, ich würde
jedem zu einem eigenen Blog auf einem eigenen Server raten. Inhalte
umzuziehen ist auch immer stressig, sollte man sich später
umentscheiden, zum Beispiel von Blogger auf ein eigenes gehostetes
Blog.

Moderator: Daran anschließend:

june: Gibt es von den technischen Freiheiten abgesehen
noch andere Vorteile, die ein Blog auf einer eigenen Domain hat?

Thomas Praus: Eine eigene Domain ist besser für
Ergebnisse in Suchmaschinen (obwohl Google seinen eigenen Service
blogger.com auch hoch rankt). Und eine eigene kurze Domain lässt
sich leichter kommunizieren als eine bei einem Hoster. Die Leute
merken sich das schneller. Und es fühlt sich besser an, ist
mehr Deines.

humppa: Du hast gerade eigene Domain gesagt: Was
mache ich wenn ich die haben, aber anonym bleiben will?

Thomas Praus: Das ist nicht so einfach. Wenn man
eine Domain kauft, muss man ja einen Besitzer anmelden. Und der
ist bei der „Denic“ nachprüfbar (der deutschen
Domainverwalterin). Du könntest eine Firma gründen und
dann damit eine Domain kaufen oder einfach einen anderen Namen angeben,
einen Strohmann/frau sozusagen. Dann müsstest du noch jemanden
finden, der die Rechnung zahlt. Aber es gibt sicher auch andere
Wege das zu verschlüsseln. Das kann man sich sicher ergoogeln
oder vielleicht gibt es auch Informationen über anonymes Domain-Besitzen.
Bei gulli.com, ja hier, schau mal: search.gulli.com.

MArja: Gratis-Domains (de.vu oder ähnlich)
würdest Du nicht empfehlen?

Thomas Praus: Ist auch okay, aber hat weniger Glaubwürdigkeit
und wird schlechter in Suchmaschinen gerankt. Aber für den
Anfang sicher okay. Dann kann man sich ja immer noch eine "richtige"
Domain holen. Gibt es .tk eigentlich noch?

Moderator: Ich denke, bin aber nicht sicher.

Thomas Praus: Tatsächlich.
http://www.dot.tk/de/index.html

Moderator: Ist das besser als andere Gratis-Domains?

Thomas Praus: Das ist die Insel Tokelau. Die verschenken
ihre Domains. Weiß ich nicht, ich fand die immer extrem sympathisch.
Einer hat mir sogar mal persönlich geschrieben, als ich ein
Problem hatte. Und dann diese ganze Idee mit der Südseeinsel.
Echt nett!

Kathi1980: Was muss ich beachten, wenn ich mir
einen Blog-Anbieter aussuche?

Thomas Praus: Jeder Blog-Anbieter hat andere Funktionen.
Der eine kann das, was der andere nicht kann und umgekehrt. Vielleicht
probierst Du es einfach aus, legst dir Accounts bei Verschiedenen
an und versuchst es einfach einmal. Ich finde blogger.com, wordpress.com
und twoday.net okay. WordPress ist eigentlich noch am besten, da
gibt es auch die meisten themes (Designs) und plugins (Extrafunktionen).

Dirk: Unterscheiden sich eigentlich die Communities
bei den einzelnen Bloghostern? Woran erkenne ich, dass eine Community
die richtige für mich ist ?

Thomas Praus: Welche für Dich passt, musst
Du merken: ob Dir die Leute sympathisch sind. Bei manchen ist dieser
Aspekt ja auch gar nicht so im Vordergrund. Blog.de hat das mit
Freunden und twoday hat sich auch aus so einem Community-Ding entwickelt,
Livejournal sogar noch mehr. Wer weiß, welche Blogs liest
Du denn am meisten, also aus welcher Gruppe?

Moderator: Mal sehen, ob Dirk antwortet, solange
erst mal die nächste Frage:

Klara: Braucht ein Blog eine Kommentar-Funktion?

Thomas Praus: Na auf jeden Fall! Warum auch nicht?
Was soll schon passieren? Wenn irgendwer rumpöbelt, kann man
es ja immer noch löschen.

Daniel: Was halten Sie von einem Verhaltenskodex
für Blogs, um Pöbeleien, Lügen und sogar Morddrohungen
zu vermeiden?

Thomas Praus: Ja, da gab und gibt es ja viele Ansätze.
Wenn man will, kann man sich als Blogger ja einem dieser Texte anschließen.
Also dem von Spreeblick oder von O’Reilly. Man kann sich aber auch
einfach so „richtig“ verhalten ohne einem expliziten
Codex zu folgen. Das heißt: Niemanden persönlich angreifen,
keine persönlichen Fotos veröffentlichen, erstmal die
Gegenmeinung einholen und so weiter. Das ist ja auch nicht so schwer.
Man sollte sich immer überlegen, dass da einfach Menschen am
anderen Ende des Bildschirms sitzen und dementsprechend auf die
eigene Sprache achten. Codexe zu veröffentlichen wird Leute,
die gerne provozieren oder die Grenzen austesten, auf jeden Fall
auch nicht davon abhalten.

Moderator: Nun mal was ganz grundsätzliches:

hauke: Ich habe keinen Blog und will auch keinen.
Gehört es schon zum „guten Ton“, zu bloggen, oder
kann ich es mir ohne Nachteile leisten, diesen Trend an mir vorbeiziehen
zu lassen?

Thomas Praus: Das kann man sich auf jeden Fall
leisten! Zum Bloggen muss man ein paar bestimmte Eigenschaften haben,
meine ich. Ein bisschen Exhibitionismus, einen Hang zum Plaudern,
ein bisschen Eitelkeit. Nicht jeder ist eine Rampensau, aber tatsächlich
können Blogs auch ein Teil der Persönlichkeit zum Vorschein
bringen, den man noch gar nicht kannte! Zwar kostet bloggen eine
Menge Zeit, aber man lernt auch eine ganze Menge.

Hagel: Gibt es Themen, die auf einem Weblog überhaupt
nichts verloren haben?

Thomas Praus: Grundsätzlich gibt es keine
Themen, die man nicht in einem Blog verhandeln könnte. Fällt
euch irgendetwas ein? An der Stelle, wo es sehr persönlich
wird, muss man sich eben vor Augen halten, dass man für die
Öffentlichkeit schreibt. Und das heißt eben, dass auch
Leute mitlesen, um die es gehen könnte: der Flirt, die Ex,
die Mama, der Chef – da sollte man sich die Formulierungen schon
gut überlegen. Umgekehrt habe ich aber auch schon gehört:
"Hey, Du bloggst gar nicht mehr über mich- magst du mich
nicht mehr?" 😉

Moderator: Zu technischen Fragen:

Quirrrrl: Mal eine totale Neuling-Frage: Wie kann
ich denn meinen RSS-Feed benutzerfreundlich gestalten? Im Moment
hab ich gar keinen Plan, was ich da tun muss.

Thomas Praus: RSS-Feed benutzerfreundlich?

Moderator: Lesefreundlich, nehme ich an.

Thomas Praus: Feedburner ist ein guter Tool, durch
das du den Feed schicken kannst und ihn in alle Richtungen anpassen
und kompatibel machen kannst. Feedburner.com macht den Podcastfeed
itunes fähig, kann Adsense einbauen und so weiter. Was ist
denn dein Problem mit deinem Feed? Ja, lesefreundlich macht der
den auch, aber Feeds sind ja auch dafür gedacht mit Feedreadern
gelesen zu werden.

lokales: Welche Erfahrungen haben Sie mit WordPress
– ich habe leider schon häufiger Datenverlust gehabt
– mit Internet Explorer.

Thomas Praus: Ich habe gute Erfahrungen. Aber man
sollte sich ab und zu einen Datenbankexport anlegen. Das geht in
der Verwaltung vom Hoster. Das ist eine ganz einfache Textdatei,
wo alle db-Einträge drin sind, die man sich lokal abspeichern
kann. So kann nichts verloren gehen. Das braucht man auch, wenn
man umziehen will. Das ist aber auch meistens gut erklärt,
zum Beispiel beim Hoster oder auch bei Wikipedia, schätze ich.
Einfach nach „sql db export“ suchen!

k.A.: Was genau sind Widgets und was nutzen die
mir für meinen Blog?

Thomas Praus: Widgets sind kleine Mini-Anwendungen.
YouTube-Filme, die Du einbaust, sind zum Beispiel Widgets, RSS-Banner,
ein Flickr-Feed oder Google-Anzeigen. Da sieht man schon die Anwendungen.
So kann man seinen Blog mit anderen Plattformen verbinden, wo man
Content einstellt, zum Beispiel: Flickr, YouTube oder RSS-Feeds
von anderen Blogs integrieren und als Widget einbauen. Also abgeschlossene
Codeschnipsel, die man leicht exportieren kann – das sind Widgets.

alfred: Was muss ich auf jeden Fall in das Impressum
meines Blogs schreiben?

Thomas Praus: Da fragst du etwas. Ich weiß
es ehrlich gesagt nicht genau. Ich bin mir nicht sicher, ob für
Blogger tatsächlich die Impressum-Pflicht gilt. Ich habe kein
vollständiges Impres-sum, aber ich habe auch keine .de Domain
und schreibe viel auf Englisch. Das würde ich lieber nochmal
suchen, ich weiß die Antwort nicht abschließend. Es
gibt viele anonyme deutsche Blogs, auch mit .de-Domain, die kein
vollständiges Impressum haben. Dieser tolle Blog zum Beispiel:
www.die-stimme-der-freien-welt.de
hat kein Impressum. Das geht auch. Schau mal hier: Lawblog.
Der sollte es wissen, der ist Anwalt.

Rantanplan: Ich bin schon einmal als Spammer bezeichnet
worden, als ich kommentiert habe. Wie sieht denn da der Kodex aus?

Thomas Praus: Dein Kommentar muss sich auf den
Eintrag beziehen. Das ist das Wichtigste. Vielleicht hast du eine
kommerzielle Seite als Link? Dann reagieren die Leute empfindlich
– zu Unrecht, wie ich finde. So lange man etwas zum Thema beiträgt,
kann man auch ruhig auf seinen Shop, seine Dienstleistungsseite
oder was für ein Business auch immer verlinken. Aber immer
am Thema bleiben!

Moderator: Dirk nochmal zu den Communities bei
Bloghostern:

Dirk: Zu den Communities: Ich suche halt eher eine
Blog-Gemeinschaft, wo weniger Teenies sind. Mein Eindruck ist, dass
einige Dienste in der Blogosphäre auch angesehener sind als
andere.

Moderator: Stimmt dieser Eindruck?

Thomas Praus: Da hast Du dir ja anscheinend schon
Gedanken gemacht. Klar, das kann schon sein, es ist eben nur ein
Eindruck. Für viele ist MySpace auch ein Kindergarten, obwohl
es dort alle Altersgruppen gibt. Man muss sie nur finden. Es gibt
ja in jeder Community Nischen. Die Hauptidentität einer Online-Community
zu definieren, ist nicht so einfach, meine ich. Es kommt auf das
eigene Gefühl an: Fühle ich mich hier wohl? Sagen die
Leute Sachen, die ich nachvollziehen kann?

Moderator: Rückmeldung von Rantanplan:

Rantanplan: Ich hatte keinen kommerziellen Link.
Aber was mit dem Thema zu tun hat, entscheidet dann der andere Blogger?

Thomas Praus: Im Endeffekt entscheidet immer der,
der das Blog betreibt. Vielleicht wollte er Dich nicht verstehen.
Naja, da hat er eben Pech gehabt. Dann kommentierst Du eben nicht
mehr mit ihm. Ein Leser weniger. Es gibt ja tausend interessante
und nette Blogs.

halle_saale: Du bist ja auf einigen Weblogs unterwegs.
Was motiviert dich da? Warum "reicht " dir ein Blog nicht?

Thomas Praus: Oh, schöne Frage! Die Blogs
haben eben verschiedene Themen, die da ja auch gut aufgehoben sind.
Berlin im Hauptstadtblog.
Blogwissenschaft beim Meinungsmacher-Blog
und so weiter.

kmw_le: Wie kam eigentlich die Kooperation mit
Professor Zerfaß für das Meinungsmacher-Blog zustande?

Thomas Praus: Das hat eher damit zu tun, dass mich
die Betreiber gefragt haben, ob ich mitmachen will und ich zugesagt
habe. Aber meine „Blogliebe“ ist und bleibt stylewalker.net.
Da mache ich, was ich will.

MeineMeinung: Sind Blogger tatsächlich die
„neuen Meinungsmacher“? Anders gefragt: Sind Blogs gesellschaftlich,
politisch oder marktwirtschaftlich relevant? Wenn ja, wieso?

Thomas Praus: Das einzelne Blog ist sicher nicht
in dem Maße relevant, wie wir es von Massenmedien kennen.
Aber die Masse der Blogs ist schon beeindruckend und kann Kraft
entwickeln. Man darf das nicht überbewerten, aber mal sehen
was noch passiert. Schließlich holen sich ja auch Massenmedien
Anregungen aus Blogs, vor allem bei Spezialthemen, wo echtes Expertenwissen
in der Nische existiert. Gerade dort sind Blogs relevant: bei Innovationen,
Technik und Musik – Spezialthemen, die in Massenmedien unter den
Tisch fallen. Außerdem tragen sie sicher zu einem breiteren
Wissen bei für die, die sie lesen. Wo kann man schon etwas
von Entwicklungshelfern aus Sri Lanka lesen? Oder von Undergroundrappern
in New York? Oder einer Lehrerin in Sao Paolo? Blogs machen die
Berichterstattung ein ganzes Stück menschlicher. Das finde
ich schon gesellschaftlich relevant.

mensaessen: Welche Rolle spielen eigentlich Weblogs
in der Politik?

Thomas Praus: In der deutschen noch keine besonders
große. Und in Frankreich und den USA? Da wird zumindest auch
von Massenmedien mehr über die Blogs berichtet. Die Leute bloggen
dort generell mehr. Daher ist es auch wahrscheinlicher, dass man
Blogger persönlich kennt. Die politische Meinung von Bekannten
für die eigene Meinungsbildung ist sehr wichtig. Daher werden
auch Blogs von Bekannten wichtig. Aber es gibt in Deutschland eben
noch nicht genug, dass jeder irgendeinen Blogger kennen würde.
Die Politik nimmt Blogs aber wahr und die Politiker können
dann entscheiden, ob sie selbst bloggen und Parteien, ob sie über
eine Weblog-Strategie nachdenken.

lollo: Wie kann ich meiner Oma möglichst mit
einfachen, deutschen Wörtern erklären, was ein Blog ist
und was ich da im Internet mache? Ist immer noch ein ziemlich großes
Problem in meiner family…

Thomas Praus: Zeige es ihr doch einfach! Und sag:
Ich schreibe direkt ins Internet und jeder kann es lesen!

lollo: Wie schützt Du Dich gegen Abmahnungen?

Thomas Praus: Gegen Abmahnungen hilft: Mache nichts,
von dem du weißt, dass es zu einer Abmahnung führt! Keine
urheberrechtlich geschützten Sachen auf dem Server, auch keine
Links darauf. Keine Meinung als Tatsache verkaufen, sondern eher
umgekehrt – vorher einmal nachfragen – dann passiert auch nichts.
rolamonk: Kannst Du einige Blogs empfehlen (abgesehen von den Links,
die du postest)?

Thomas Praus: Abgesehen von denen. Was sucht ihr
denn? Gadgets? Musik? (da kenne ich einige). Also ganz heiß
zu Musik ist gerade: http://berlinbattery.blogspot.com/
oder fluokids.
Stereogum
ist ja kein Geheimtipp. Floriansteglich.de – der ist gut, da geht
es auch um Medien und so. Der Link: www.floriansteglich.de/blog/.
Toll aus Berlin finde ich noch republish.org, aber die sind gerade
offline. Und den Elektrischen
Reporter
finde ich auch immer sehr großartig.

Moderator: So, das waren 60 Minuten Blogsprechstunde.
Vielen Dank an alle für die Fragen und natürlich an Thomas
Praus für die Antworten. Das Protokoll dieses Chats können
Sie in Kürze auf den Seiten von politik-digital.de und bei
den Blogpiloten nachlesen. das Schlusswort hat

Thomas Praus: Hoppla, das ging ja echt schnell!
Also danke für die interessanten Fragen, mein Schlusswort:
Bloggen macht Spaß – Macht es einfach! Tschüss
und keep coming back to stylewalker.net!