Er soll ja schon CDU-Mitgliedern empfohlen haben, Die Linke zu wählen – oder SPDlern, für die FDP zu stimmen: Der Wahl-O-Mat, ein interaktives Polit-Programm, ist seit heute anlässlich der Niedersachsen-Wahl (27. Januar 2008) online. Der Wahl-O-Mat gleicht eigene politische Positionen mit den Programmen der Parteien ab.

Der aktuelle Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und des Landesjugendrings Niedersachsen vergleicht Meinungen und Einstellungen der User zu ausgewählten Wahlkampfthemen (z.B. "In Niedersachsen sollen mehr Autobahnen gebaut werden") mit den Positionen der Parteien. Heraus kommt nach einigen Klicks eine Auswertung, welche Partei am ehesten den eigenen politischen Positionen entspricht.

Wie funktioniert der Wahl-O-Mat?

In Deutschland erstmals eingesetzt wurde der Wahl-o-mat zur Bundestagswahl 2002, das Konzept stammt aus den Niederlanden. Zu den ausgewählten Thesen kann man sich zustimmend, ablehnend oder neutral äußern. Zuzsätzlich kann man einzelne Themen in der Auswertung besonders gewichten. Die Wahlkampfthesen sind von einer jungen Redaktion ausgewählt und von den Parteien autorisiert, Wissenschaftler begleiten das Projekt.

Alle Parteien bei "Wer steht zur Wahl"

Im Wahl-O-Mat Niedersachsen sind nur die fünf großen Parteien (CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke) vertreten. ausgewählte Positionen aller antretenden Parteien kann man auf der Seite "Wer steht zur Wahl" bei der Bundeszentrale für politische Bildung nachlesen und vergleichen. An "Wer steht zur Wahl Niedersachsen" hat politik-digital.de mitgearbeitet.

 

Privacy Preference Center