Das Pentagon hat einen Kanal auf der Vidoplattform YouTube gestartet. Bilder und Videos von Soldaten im Irak sollen den Vorsprung im Medienkrieg mit Terroristen und Islamisten sichern. Keine Gewalt soll es in diesen Videos zu sehen geben, stattdessen einen Blick in das “wirklich Leben der Soldaten”: “Kampfszenen, interessante, die Aufmerksamkeit erregende Aufnahmen”, werden da versprochen, genauso wie ,,Interaktion zwischen Koalitionstruppen und der irakischen Bevölkerung, Teamarbeit zwischen Koalitionstruppen und irakischen Soldaten im Kampf gegen den Terror.”
Gleichzeitig sollen Veröffentlichungen der US-Soldaten selbst, über Weblogs und Fotos auf nichtoffiziellen Kanälen an die Außenwelt gebracht, stärker kontrolliert werden. Mitte April wurde eine neue Open Security Richtlinie erlassen: Soldaten müssen nun ihre Vorgesetzten um Erlaubnis fragen, bevor sie Informationen über das Internet weiterleiten. Kontrolliert werden nicht nur Blog- und Foreneinträge, sondern auch E-Mails.